Mit dem Zug zu fahren. dürfte in Südosteuropa die schnellste, günstigste und unspektakulärste Art des Reisens sein. Aber die serbische Eisenbahn hält besondere Herausforderungen bereit, und dann gibt es noch Versteckspiele mit Zöllnern.
Drei Dinge fallen, aus dem Bahnhof von Novi Sad tretend, sofort auf: Die Menschen wirken ärmer als noch in Ungarn, im Straßenverkehr, der einen sofort erfasst, geht es ähnlich aggressiv zu wie in Deutschland und es liegt ein strenger Dunst von Machismo in der Luft.