Stadtlandschaft Buenos Aires

2017-05-03  –  Patrick Goltzsch

Manche Städte bleiben fremd, egal wie häufig man sie besucht. Andere dagegen nehmen sofort für sich ein - so wie Buenos Aires. Vieles erinnert an spanische Städte, aber die Einflüsse scheinen vielfältiger und die argentinische Metropole mit ihren 13 Millionen Einwohnern bietet so an vielen Stellen ein erfreulich buntes Durcheinander.

Antiquitäten, Obskuritäten, Gemüse und Gastronomie im Mercado San Telmo Eine Seitenstraße unweit des Microcentro Im älteren Teil des Stadtzentrums wachsen die Häuser selten in die Höhe An der Plaza de Mayo treffen koloniales Selbstbewusstsein und moderne Nüchternheit aufeinander Viele sind es nicht bei der Demo der Justiz-Angestellten, aber sie sind unüberhörbar Am Yacht-Hafen Puerto Madero Der Entwurf für die 2001 eingeweihte Drehbrücke Puente de la mujer (Frauenbrücke) stammt von Santiago Calatrava. Vom Rio de la Plata ist wenig zu sehen, aber ein Jacana watet über den auf dem Wasser treibenden grünen Teppich Herbst in Buenos Aires Die Metro-Station im Stadtteil Belgrano Das Wohngebirge erhebt sich in einem der gutsituierten Stadtteile Abendliche Kreuzung Der Eingang zum Barrio Chino (Chinatown); an Abend bilden sich Schlangen vor den Imbiss-Läden Casa China, einer der vielen chinesischen Supermärkte im Viertel Auf der einen Seite verkaufsfördernde Exotik ... ... auf der anderen europäische Biederkeit (na ja, fast) Nicht weit entfernt ein Landhaus im spanischen Stil Und kurz darauf eine Villa. wie sie in den 20er oder 30er Jahren in Europa gebaut wurde Die Straßen in der Schachbrettstadt scheinen fast bis zum Horizont zu führen und sind meistens von Bäumen gesäumt Straßenecke in Belgrano Die Fassade als Spiegel ... ... funktioniert manchmal auch als Zerrspiegel Von diesen klobigen Karren fahren noch so einige durch die Gegend Sonnenaufgang am Rio de la Plata
Argentinien Buenos Aires Calatrava China town
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