Markttag in Banfora

2015-06-23  –  Patrick Goltzsch

Im Südwesten von Burkina Faso liegt rund 70 km vor der Grenze zur Elfenbeinküste inmitten eines Meers aus Zuckerrohr die Stadt Banfora. Eigentlich bildet Banfora den Ausgangspunkt, um die Wasserfälle von Karfiguéla zu besuchen. Dazu war dieses Mal keine Zeit, statt dessen gab es Gelegenheit, über den Markt zu schlendern.

Auf dem Weg zum Markt Das stadtbekannte Restaurant ist auch innen vollständig bemalt Getrockneter Fisch gehört als Zutat in viele Soßen Die koffeinhaltigen Kolanüsse erfreuen sich besonders bei den Älteren großer Belientheit Der Eisenwarenhändler führt unter anderem Solarpanel, Werkzeug, LED-Taschenlampen und Batterien Eine Sammlung eher zweifelhafter Produkte von Vitaminpillen über Verdauungshilfen bis zu Schönheitssirup (Joli Forme steht oben links) Den traditionellen Besen fehlt der Stiel - Holz ist kostbar - also wird mit gebeugtem Oberkörper gefegt Mit ihrem Angebot in den Händen sucht die junge Frau vor der Linse ihre Kundschaft Die Tonkrüge auf der anderen Straßenseite dienen als Wasserbehälter - der Ton hält das Wasser überraschend kühl Körbe, Schalen, Untersetzer, es lässt sich auch alles flechten Speziell für Damen: Schmuck, Täschchen und Wäsche Kalebassen in allen Größen dienen eigentlich zum Trinken, umgekehrt auf's Wasser gelegt eignen sie sich auch als Perkussionsinstrument Der Töpferwarenstand bietet vor allem Kochgeschirr Mit der Regenzeit beginnt auch der »Mangoregen« - Mangostand am Straßenrand auf der Rückfahrt Richtung Ouaga
Burkina Faso Banfora Markt
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