Notizen aus Sofia

Morgens um neun, wenn die Stadt in Geschäftigkeit verfallen sollte, fällt vor allem eines auf: Die über allem liegende Ruhe. Dabei ist weder Sonntag noch Feiertag und auch die Ohren haben nicht unter der Fahrt mit der Serbischen Eisenbahn gelitten. Niemand hupt, keiner lässt den Motor aufheulen, und selbst die Fahrgäste in der Straßenbahn bewahren vor allem Ruhe.